Neben dem adocom Bürokomplex steht selbiges Abbild noch einmal. Vor einigen Tagen zogen dort die ersten Flüchtlingsfamilien ein. Diese Menschen flohen den gefährlichen und weiten Weg vorrangig aus der syrischen Region. Der neben uns stehende Bürokomplex in Wustermark wurde daher vor kurze Zeit, provisorisch, als Unterkunft für ca. 120 Menschen umfunktioniert.
Besonders die Kinder haben sich schnell eingelebt, durch Spenden waren Laufräder und einiges an verschiedenen Spielzeug schnell an das Kind gebracht. Wenn Kinderaugen strahlen, hat das schon (s)einen ganz besonderen Charme. Mit den Menschen kam man schnell ins Gespräch. Viele sprechen Englisch, einer mehr, einer weniger.
Wer konnte, hat sich die Unterkünfte angeschaut. Dabei wurde schnell klar, dass es noch an vielen Grundlegenden Sachen mangelt oder fehlt. Die Räumlichkeiten boten, viel zu wenig, bis zu einem Hauch von Nichts, Sitzgelegenheiten.
Die adocom hat daher kurzer Hand, jeglichen überflüssigen Stuhl sowie viele Bürostühle aus unseren Räumlichkeiten entfernt und an unsere neuen Nachbarn übergeben. Neben her fehlen besonders Hygiene und Sanitärartikel.
Es sind die vielen Kleinigkeiten, die zu einem großen Ganzen werden!