Die Weltrekordkulisse auf Schalke hat das deutsche Eishockey-Nationalteam zu einem Traumstart in die Heim-WM getragen.
Man war das spannend. Dennis Endras, der gegen die USA überragend gehalten hatte, berichtete: „Keiner konnte danach früh schlafen. Es war ein großartiger Erfolg für das deutsche Eishockey.“
Jetzt, nachdem sich die Spannung gelegt hat, steigt die Vorfreude auf Finnland. Die sind sogar schlagbar! Dänemark hat es vorgemacht. Was ist gegen die Finnen drin, gegen die es für Deutschland normalerweise nichts zu ernten gibt? Und wie schwer wird der vermeintliche „Pflichtsieg“ am Mittwoch gegen die Dänen, die nun gegen Finnland so imposant aufgetreten sind?
Wer sich das vor Augen führt, dem ist klar, dass Deutschland auch gegen schlecht ins Turnier gestartete Finnen klarer Außenseiter ist. „Unser Sieg gegen die USA bedeutet am Montag gar nichts mehr“, sagt Bundestrainer Uwe Krupp, dem nach fünfjähriger Erfahrung als Eishockey-Bundestrainer jede Euphorie fern liegt: „Ich muss hier ein bisschen auf die Bremse treten. Wir müssen uns für das Spiel gegen die Finnen ganz neu positionieren.“
Klar ist, dass Finnland gegen Deutschland auf Wiedergutmachung brennt, wenn man den Worten von Trainer Jukka Jalonen glauben darf: „Das wird eine ziemlich heiße Sache. Jetzt müssen wir gegen Deutschland zeigen, dass wir Eishockey spielen können“.
Heute Abend kommt Köln, 18.500 Leute werden das Team nach vorne peitschen!
Wir drücken die Daumen.
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