Adocom und Kununu – Die Serie Teil 5

09 Jul
2015

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Seit April schienen unter dem Titel “Adocom und Kununu – die Serie” bereits 4 Artikel zu diesem – aktuell sehr brandheißen – Thema. Darüber hinaus bezog Geschäftsführer Gernot Nowack auch in diversen Pressemitteilungen hierzu bereits Stellung.

Im fünften und letzten Teil geht es heute um die Bereiche Gehalt und Benefits, Umwelt-/Sozialbewusstsein & Image bei der Adocom und darum, wie einer unserer ehemaligen Führungskräfte aktuell darüber denkt. Er hat sich die Adocom in den letzten Monaten wieder einmal intensiv angesehen und schildert die Dinge aus seiner eigenen “neutralen” Sicht…

Hallo an das Adocom-Team, Partner-Unternehmen, Bewerber und alle weiteren Leser des Blogs,

heute schliesse ich die Serie “Adocom und Kununu“ mit den Themen Gehalt und Benefits, Umwelt-/Sozialbewusstsein & Image ab. Lesen Sie selbst…

Gehalt und Benefits

Dass man bei einer Firma wie Adocom hinsichtlich des Einstiegs-Gehaltes keine finanziellen Wunder erwarten kann, sollte nicht überraschen. Aus meiner persönlichen Sicht ist es aber – im Verhältnis zu den Voraussetzungen gesehen – absolut ausreichend und geht somit auch völlig in Ordnung. Und dies nicht zuletzt deswegen, da hier vom Bewerber für den Vertrieb außer einem Schulabschluss, idealerweise einer Berufsausbildung sowie einer gewissen Internet-Affinität keine weiteren Vor-Kenntnisse verlangt werden. Alles Weitere geschieht in einer entsprechenden Einarbeitung und ständigen berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildung.

Natürlich haben manche Bewerber hierzu eine höhere Erwartungshaltung. Dies ist bei größeren (Marken-)Unternehmen sicher hier und da auch gegeben. Jeder kann ja versuchen, auch bei größeren Unternehmen als Vertriebs-Mitarbeiter einzusteigen. In der Regel werden hier allerdings ein abgeschlossenes Studium und/oder jahrelange Berufserfahrung vorausgesetzt. Dafür bekommt man dann natürlich auch hier und da gleich zu Beginn ein „anderes“ Gehalt. Das ist der Unterschied.

Bei der Adocom hat Jedermann (und auch Frau) – zumindest theoretisch – nach dem Einstieg alle Möglichkeiten, sich nicht nur persönlich und beruflich, sondern vor allem auch finanziell weiter zu entwickeln. Egal, ob man hier ein, drei, fünf Jahre oder länger dabei ist: man kann diese Zeit durchaus auch als weitere Ausbildung und Steigerung seiner langfristigen Möglichkeiten betrachten. Für die eigene Weiterentwicklung ist nun mal jede/r einzelne Mitarbeiter/in weitestgehend auch selbst verantwortlich.

Also: Das Einstiegs-Gehalt ist aus meiner Sicht völlig OK. Wer – u.a. aufgrund seiner Lebensumstände oder Erwartungshaltung – gleich zu Beginn wesentlich mehr Gehalt benötigt, ist bei der Adocom natürlich falsch. Dann sollte man sich lieber gleich woanders bewerben. Ansonsten kann jeder Vertriebsmitarbeiter (neben dem obligatorischen Firmenwagen und der Mobilfunkkarte) bei entsprechender Leistung bei der Adocom mittelfristig auch 2.000 EUR und mehr verdienen.

Insofern ist – bei entsprechender Leistung und Umsatz – das zu erreichende Gehalt absolut mit anderen Firmen vergleichbar. Dazu packt die Adocom zusätzlich noch einen Betrag für die Alters-Vorsorge oben drauf. Und das ist ja nun mal wirklich nicht so schlecht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hierzu fehlt mir momentan etwas die aktuelle Kenntnis. Vielleicht kann ein Dritter einen entsprechenden Kommentar unter diesem Blog-Artikel schreiben. Was mir aber zuletzt immer wieder mal aufgefallen war, ist die Tatsache, dass beispielsweise einer der beiden Geschäftsführer beim Einkauf auf die obligatorische Plastik-Tüte – begründet mit der damit einhergehenden Umweltbelastung – verzichtet. Ich kann daher nur vermuten, dass diese Einstellung genauso auf die gesamte Firma übertragen wird.

Image

Grundsätzlich sehe ich das persönlich so, dass jeder einzelne Mitarbeiter „selbst“ erst einmal zum guten Image einer Firma beiträgt. Dies ist aus meiner Sicht nicht nur Anspruch, sondern zugleich Verpflichtung! Wenn vereinzelte Mitarbeiter in der Vergangenheit diverse Kunden-Termine, Zusagen oder Absprachen nicht eingehalten oder sich im Nachgang in verschiedenen Foren teilweise sehr unsachlich geäußert haben, trägt dies natürlich nicht zum guten Image einer Firma bei. Sicher wurden hier in der Vergangenheit immer wieder mal kleinere und größere Fehler begangen.

Hier sollte von Seiten der Geschäftsleitung – insbesondere in der Außendarstellung weiter daran gearbeitet werden, um diesen Punkt mittelfristig und nachhaltig zu verbessern. In Zeiten des Internets ist dies auch heute völlig normal. Größere Firmen beschäftigen dafür ganze Abteilungen sogenannten Reputations-Managements.

Ansonsten sehe ich die Adocom auf einem guten Weg. Man hat aus den bisherigen Erfahrungen der letzten 12 Jahre viel gelernt. Richtig gelesen – in diesem Jahr gibt es die Adocom bereits 12 Jahre. Das schafft – insbesondere im Internet-Sektor – heute wirklich nicht jeder! – Schon allein deshalb lohnt es,  sich bei der Stellensuche durchaus einmal näher mit dieser Firma zu befassen…

In diesem Sinne – damit schliesst sich heute die Serie – rund um das Thema Kununu. Dazu nochmals meine persönliche Empfehlung: Jede/r, der eine neue Stelle und Herausforderung sucht, sollte nicht nur in Kununu lesen, sondern sich am besten vor Ort im Gespräch mit einem der Firmen-Vertreter ein Bild machen….

Herzliche Grüße
Ihr
Thomas Benedikt

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und hier geht es zum Einleitungs-Beitrag:
Adocom und Kununu – was Arbeitgeber-Bewertungen wirklich sagen

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