Die Unternehmensgruppe adocom geht neue Wege. Am unserem Hauptsitz Wustermark haben wir dieser Tage in der Webdesign-Abteilung die 4-Tage-Woche eingeführt. Ein Arbeitszeit-Modell, das unsere Mitarbeiter motiviert.
Dass adocom immer mal wieder quer-denkt, eingefahrene Gleise verlässt und innovative Wege geht, ist an sich nichts Neues. Ganz neu ist aber, dass wir nun im Hinblick auf die weitere Mitarbeiter-Motivation auch arbeitszeit-politisch umgedacht haben.
So möchten wir zukünftig auch dem veränderten Freizeit-Verhalten Rechnung tragen und haben in diesen Tagen in der Webdesign-Abteilung die 4 Tage Woche eingeführt. Donnerstagnachmittag ist also Wochenende. Wer trotzdem auch freitags arbeiten – und dafür montags frei haben – möchte: auch diese Option steht offen.
Nur vier Tage pro Woche arbeiten, dann ganze drei Tage Wochenende: So stellen sich namhafte Ökonomen schon seit einiger Zeit die Arbeitswoche der Zukunft vor. Sicher nicht nur deswegen, um Arbeitnehmern und Angestellten mehr Freizeit zu gönnen, sondern vielmehr, weil oftmals wesentlich produktiver gearbeitet wird. Zumindest haben dies schon seit vielen Jahren immer wieder durchgeführte Tests gezeigt.
Studien haben herausgefunden, dass bei weniger Zeit mehr erreicht wird, weil man sich mehr auf die die wichtigen Dinge fokussiert. Fraglich ist nur, ob sich diese Tatsache in der Praxis beliebig 1:1 auf alle Arbeitsbereiche und Prozesse adaptieren lässt. Aber das lässt sich ja auch bei uns schrittweise testen.
Fakt ist, dass uns eine 4-Tage-Woche auch im Webdesign der adocom sicher weitere Vorteile bietet: so haben unsere Mitarbeiter pro Woche nicht nur einen Tag mehr Freizeit, sondern auch einen Tag mehr zur Regeneration. Damit gibt es weniger krankheitsbedingte Ausfälle, man hat mehr Zeit für die Kinder, die Familie, wichtige private Termine oder Kurzurlaube.
In diesem Zusammenhang stellen wir derzeit auch ein bis zwei neue Webdesigner/innen ein. Auf unserer firmeninternen Job-Seite können sich Interessierte genauer über das Angebot und die konkreten Anforderungen informieren.
Inwiefern die Umsetzung der 4-Tage-Woche auch auf andere Unternehmens-Bereiche der adocom ausgeweitet wird, bleibt abzuwarten. Letztendlich sind hier auch ökonomische wie administrative Dinge zu beachten. Selbst wenn man von einer produktiveren Arbeitsweise ausgehen kann, würde uns dennoch ein kompletter Tag fehlen, an denen wir für unsere Kunden nicht erreichbar wären. Aber vielleicht lässt sich dieses, wie in der Webdesign-Abteilung schon angedacht, mit einer MO-DO- bzw. DI-FR-Woche per Gleitzeit regeln. Wir werden sehen.
In jedem Fall sind wir schon voll gespannt, inwiefern dieses neue Arbeitszeit-Modell im Webdesign „einschlagen“ wird. Hierzu werden wir zu gegebener Zeit wieder von uns hören lassen.