Mitarbeiter schreiben über den Arbeits-Alltag bei adocom

02 Dez
2013

Teilen ist cool!

QR, NFC, MFG …

Fast jeder zweite Deutsche besitzt ein Smartphone. Sie sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.
Die vielen Möglichkeiten der Kommunikation mit solchen Geräten werden jedoch nur zum Teil ausgenutzt.
Ich möchte hier speziell auf zwei dieser Möglichkeiten eingehen: QR-Codes und NFC.

QR-Codes sind mittlerweile weit verbreitet, man kann sie auf Plakaten, Visitenkarten, in Schaufenstern, auf Autos und an vielen anderen Orten finden. Je nach Einsatzzweck können diese Codes ganz unterschiedliche Informationen enthalten:

  • einfache Texte
  • Links zu Websites
  • E-Mail-Adressen
  • Telefonnummern
  • den aktuellen Standort
  • digitale Visitenkarten
  • u.v.m.

Um die Daten zu erhalten, die ein QR-Code bereitstellt, muss man diesen scannen.
Doch wie scannt man einen QR-Code?

Das ist denkbar einfach: Sie benötigen lediglich ein Smartphone mit einer QR-Code-Scanner-App. Solche Apps finden Sie meist kostenlos im App-Store oder Market Ihres Smartphones. Sobald die App gestartet ist, halten Sie Ihr Smartphone so vor den Code, dass dieser möglichst das gesamte Bild ausfüllt, um das Scannen zu beschleunigen. Wenn der Code gescannt wurde, kann Ihnen die App, je nach Art der erhaltenen Daten, anbieten, eine Website zu besuchen oder einen neuen Kontakt zu speichern.

Aufgrund der vielfältigen Nutzbarkeit dieser Codes lassen sich bei geringem Aufwand gezielte Effekte erreichen, so können Sie zum Beispiel innovative Werbekampagnen aufziehen oder Ihre Kontaktdaten unkompliziert weitergeben. Die Codes lassen sich mittlerweile auch individuell gestalten (sog. „Design-Codes“), um den Wiedererkennungswert mit Ihrem Unternehmen zu gewährleisten.

Probieren Sie es doch gleich mal aus: Scannen Sie mit Ihrem Smartphone den nebenstehenden QR-Code. Dieser enthält eine digitale Visitenkarte der Firma adocom.

Sicher haben Sie schon von NFC gehört, aber was ist das eigentlich?

NFC steht für Near Field Communication (auf deutsch: Nahfeldkommunikation). Der Name sagt alles: NFC ist eine Technik, die es erlaubt über extrem kurze Distanzen von maximal zehn Zentimetern Daten mit einer Geschwindigkeit von maximal 424 kBit pro Sekunde zu übermitteln. So können Sie bequem mit anderen Smartphone-Besitzern Bilder, Musik und sogar Videos tauschen ohne befürchten zu müssen, dass sie aus Versehen Ihre Lieblingsfotos an jemand völlig Fremden schicken.

NFC ermöglicht nicht nur die Kommunikation zwischen zwei Smartphones, sondern auch zu anderen Geräten und Objekten, wie zum Beispiel Türschlössern, öffentlichen Verkehrsmitteln und sogar Visitenkarten. So ist es denkbar und teilweise schon möglich, das Smartphone als Schlüssel für das Auto oder digitale Brieftasche zu verwenden. Für solche Anwendungen sind jedoch spezielle Apps nötig, die sie beim jeweiligen Anbieter des NFC-Dienstes erhalten können.

Oft werden die Vorzüge von QR-Codes und NFC kombiniert, um maximalen Nutzen zu erzielen. So kann zum Beispiel an einem Bahnhof ein NFC-Bezahlsystem installiert sein, auf dem ein QR-Code zu sehen ist, welcher den Smartphone-Nutzer direkt zu der zum Bezahlen benötigten App führt.

NFC wird in Zukunft vermehrt seinen Platz in unserem Leben finden, die Anwendungsmöglichkeiten sind scheinbar unbegrenzt. Schon heute ermöglichen QR-Codes und NFC innovative Produkte und Kommunikationsmöglichkeiten.

Jörg Sandek (Webservice)

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